Benediktshof Münster

Ein Mosaik aus Stimmen unserer Weggemeinschaft

Wie gerne komme ich zum Gottesdienst in den Benediktshof und nehme die Fahrt aus Dortmund dafür auch gern auf mich. Hier erlebe ich das, was ich durch all dieses coronabedingte Abstandhalten so sehr vermisse, ich erlebe lebendige Gemeinschaft und Verbundenheit. Gottesdienst draußen, in der Natur, unter der großen Eiche, in einer Runde um einen einfachen Tisch mit Brot und Wein. Eine Meditation zum Ankommen, dann Mitfeiern, miteinander feiern, auf Augenhöhe. Da kann ich mich einlassen auf das Geschehen, auf Wort und Lied und die Musik. Ich erlebe Wohlwollen und Willkommensein mit einfachen Gesten und einen wertschätzenden Umgang. Da wird Gemeinschaft und ist Gemeinschaft sowohl von der äußeren Gestaltung her wie in der inneren Haltung. Solche Gemeinschaft stärkt und tut gut. Wie wichtig sie mir ist, das spüre ich besonders in Zeiten von Corona.
Marie-Luise Kros

Den ganzen Winter hindurch, in der kargen Coronazeit hat mir die Messe unter der Eiche, trotz Schnee und Regen, Kraft und Zuversicht gegeben! Die Musik hat mich besonders berührt! Ich bin dankbar seit mehr als 30 Jahren im Benediktshof einen so guten spirituellen Ort zu haben!
Birgit Lausen

Ab Mitte Januar war jeder Donnerstag-Abend für mich ein Glanzlicht! Kontinuierlich „sich neu finden im biblischen Wort“ via Zoom. Diese Abende haben mich durch den Lock-Down getragen. Sie haben mir bei meiner Entwicklung geholfen. Das schönste aber war das Gefühl, weiterhin mit dem Benediktshof verbunden zu sein. Die Gemeinschaft trägt.
Magdalen Denissen

Mich selbst wieder finden und weiten im biblischen Wort und mich gleichzeitig wieder in schöner und staunender Verbundenheit mit anderen WeggefährtinnenSeelen erleben, mit ihnen austauschen und diese Erfahrungen im Miteinander teilen…..
An den Kursabenden habe ich lebendige Begegnungen mit Jesus Christus durchleben dürfen, die mein Herz zum Tanzen gebracht haben und meine innere Beziehung zu ihm grundlegend erweitern und festigen. Diese neu gewonnene Verbindung ist für mich die Basis für weitere "Verlebendigungsmöglichkeiten" - ich werde sensibler für die schöpferische Geistkraft, die auch in mir wirken kann, wenn ich mein "Herzensohr" neige und dem Angebot der "Seelennahrung Gottes" lausche. Das leibliche Spüren ist für mich dabei auch eine sehr wesentliche Unterstützung zum "Einverleiben" des inneren geistig-seelischen Wachsens. Manche Übung hat mich zunächst sehr verblüfft und danach mit ständig wachsender großer Freude erfüllt, die mich immer noch strahlen lässt, wenn ich diese mir manchmal paradoxen Erfahrungen wieder erinnere und vergegenwärtige.
Magdalene S.

Den Weg finden. Meinen Weg. Ihn nicht alleine gehen. Sondern behütet und in Gemeinschaft mit Gott. Seine Liebe spüren. Mich davon tragen und leiten lassen. In all' meinen Begegnungen und auf meinem Weg. Um dann - irgendwann - anzukommen. Das regelmäßige Treffen im Biblischen Wort schenkt mir ein Innehalten und NeuBesinnen.
Lisa Vogelsang

Zum ersten Zoom Angebot „Sich neu finden im biblischen Wort“ habe ich mich spontan angemeldet. Später fragte ich mich wie die Energie, die andere ausstrahlen, mich per Zoom erreichen könnten. …...
Besonders zu Ostern mit dem regelmäßig morgendlichem Taizé Gebet und späteren Angebot sich neu finden im biblischen Wort, kam in mir das Gefühl von Nähe im Miteinander ganz intensiv und die neuntägige Pfingstnovene war für mich ein ganz besonderes Erleben. Liebe altbekannte Gesichter vom Hof waren per Zoom in meinem Zimmer. Gerade nach dieser oder auch schon während der Zeit, hatte ich, wenn ich an der Tür meines Zimmers stand, das Gefühl, dass ich in den Raum des Benediktshofes eintreten werde. Die Energien aus dieser Zeit haben über himmlische Sphären meinen Raum erreicht.
Hildegard Vestring

Mein Rondell und Bild aus der Teilnahme an den Kar- und Ostertagen Online

Ich erlebe das Ostergeschehen bewusst.
Meine Schritte sind noch zögerlich und der Weg fühlt sich holprig an.
Wohin wird mein Herz mich führen?
Ich erlebe das Ostergeschehen bewusst.
Tief ein- und ausatmend und zaghaft singend fühle ich Tränen, Schmerz und Traurigkeit.
Langsam wird mein Herz offener und weiter ...
Ich erlebe das Ostergeschehen bewusst.
In meinem Inneren ersprießt ein Baum, der grünt und blüht und in Liebe erstrahlt.
Dorothe Budde

 

Bild Dorothe B Baum des Lebens 3Foto: © Dorothe Budde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sich neu finden im Biblischen Wort
Per Zoom habe ich christliche Gemeinschaft erlebt und mit anderen gefühlt.
Das Schönste war: ich habe zum ersten Mal in meinem Leben eine Kostbarkeit gefühlt: einfach nur da sein.
Hilda Kohler

Sehr gefreut habe ich mich, über die technischen Möglichkeiten doch miteinander in Kontakt zu kommen und auch so eine tiefe Verbindung zu spüren. Es berührt mich sehr, dass ich mich in meinem Zuhause so einlassen kann und so tief ins Spüren und Fühlen komme.
Ria Kalthöhner

Ich bin immer wieder berührt, wenn ich die Möglichkeit habe, einen Gottesdienst mit euch zu feiern. Diese wunderbare Gemeinschaft mit ihrer Kraft und Verbundenheit, die das alles trägt und bei fast jedem Wetter sich zusammenfindet, bewundere ich sehr. Dort fühle ich Gott sehr nahe in der Einfachheit der Natur ohne viel schnick schnack. An Palmsonntag durfte ich mit euch feiern und war schon vor dem Gottesdienst von dem Platz unter der Eiche so ergriffen, dass mir beim Eingangslied von Andreas grad die Tränen flossen. Da geschieht etwas, was ich in Worten gar nicht fassen kann. Und es ging dann so weiter durch die Statio und die Worte der "Predigt". Am Ende habe ich mir dann mehrere Buchszweige mitgenommen und an mir nahestehende Menschen verteilt.
Norbert Bühler

Ich habe in den letzten Monaten von einem Gottesdienst zum anderen erkannt, welche Wirkung die Feste des Jahreskreises und die Evangelien auf meine Seele haben.Was damals Jesus geschehen ist, gibt es auch in meinem Leben. Bildlich ausgedrückt: die Wurzeln der Evangelien kräftigen und nähren mich. Es hat ein Heilungsprozess in meiner Seele stattgefunden. So wurde ich langsam zu einem neuen Menschen geformt. Die Gottesdienste sind für mich ein RAUM der HEILUNG, ich darf ihn jeder Zeit aufsuchen. Jesus führt mich immer wieder zu dieser Quelle und ihr Wasser ruft mir zu: ICH BIN DA, HEILUNG IST NUR BEI MIR.
Silvia Karimi

Taizégebet im Seelengarten draußen bei herrlichem Sommerabendwetter: eine sehr schöne, viele Sinne ansprechende, neue Erfahrung!
Clarissa v. Ohnesorge